Die römische Außenpolitik des 2. Jahrhunderts n. Chr.
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Gegenstand des Buches sind die außenpolitischen Beziehungen, die Rom im 2. Jahrhundert n. Chr. zu den Grenznachbarn im Norden und Osten des Reiches unterhielt. Das Buch widerlegt die in der althistorischen Forschung vorherrschende Meinung, daß das 2. Jahrhundert n. Chr. eine Zeit des im großen und ganzen ungestörten äußeren Friedens gewesen sei und sich die römische Außenpolitik seit Hadrian auf die Verteidigung der Reichsgrenzen beschränkt habe. Die zahlreichen Kriege und Konflikte zwischen Rom und den Grenznachbarn des Reiches werden in diesem Zusammenhang ebenso ausführlich untersucht wie die römischen Herrschaftsformen, insbesondere die Mittel des Völkerrechts (amicitia, Verträge) und die Entwicklung der römischen Provinzialisierungspolitik.