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Varix

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Die Ätiologie der Varikose ist immer noch unbekannt. Die wenigen Theorien, die es gibt, sind ebenso naiv wie falsch. Varix, das pathognomonische Symptom, wurde fälschlicherweise mit der Varikose selbst verwechselt. Ein fehlerhafter Ansatz hat die Behandlung der Varikose zur brutalen Beherrschung der „Varices“, der Krampfadern, reduziert. Die Behandlung der Varikose wird immer noch von der Vorstellung beherrscht, daß die V. saphena magna hauptverantwortlich für die Entstehung von Krampfadern ist und daher mit allen Mitteln stillgelegt werden muß. In diesem Buch möchte der Autor aufzeigen, daß die V. saphena ein in höchstem Maße regulier- und reparierbares Organ mit starker Fähigkeit zur Selbstgenesung ist. Neuere Untersuchungen haben gezeigt, daß die „Vene“ ihre funktionellen Leistungen komplexen Stoffwechselprozessen verdankt. Wenn auch diese Neuentdeckungen nicht gleich einen Richtungswechsel einleiten konnten, so sollte doch die Vorstellung, daß die Venenwand ein Organ mit der Fähigkeit zur Hormonsekretion ist, zumindest Anlaß für eine Nachdenkpause sein. Bei einem gründlichen Studium der Varikose darf man die beiden ontologisch verbundenen Komponenten Blutfluß und Venenwand nicht voneinander trennen. Das harmonische Zusammenwirken, das den normalen gesunden Zustand kennzeichnet, kann im menschlichen Körper nirgends besser und schlüssiger dargestellt werden als auf dieser Ebene. Die Disharmonie andererseits zwischen Blut und Endothel, wie sie sich im Fall der Varikose zeigt, verweist auf die wirkliche Dimension eines Dramas, das sich mit schrecklicher Leidenschaftlichkeit entfaltet. Dieses Buch ist sowohl für alle mit Venenerkrankungen konfrontierten Ärzte, als auch für Studenten von größtem Interesse und jeder mit Krampfadern geplagte Patient wird, wenn er von seinem Arzt nach dieser neuen Methode behandelt wird, diesem zu danken wissen. Dr. med. Nikolaus POPA, geboren in Siebenbürgen (Rumänien), Medizinstudium in Klausenburg, 1957 promoviert, 1962 Facharzt für allgemeine Chirurgie. Ausgebildet in der rumänischen phlebologischen Schule sowie in Deutschland und in der Schweiz. Mitglied der französischen Gesellschaft für Phlebologie sowie der österreichischen phiebologischen Gruppe. Mitglied der internationalen Gesellschaft für Phlebologie. International anerkannt als Experte der Physio- und Pathophysiologie der venösen Gefäßwand und der Blutzirkulation. Ärztlicher Leiter des Wiener Ambulatoriums für Venenerkrankungen. Er praktiziert die Varizenoperationsmethode nur in lokaler Betäubung mit dem Ziel, daß der Patient nach einer Stunde Aufenthalt nach Hause gehen kann.

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Varix, Nikolaus Popa

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Erscheinungsdatum
1997
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