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Eine taxonomische Bearbeitung der Triblidiaceae REHM wird präsentiert, wobei diese Familie der Ordnung Rhytismatales zugeordnet wird. Der allgemeine Teil umfasst die Geschichte der Triblidiaceae, die Diskussion der systematischen Merkmale sowie Terminologie, Methoden, Maßeinheiten und Abbildungen. Zudem werden die Kulturversuche beschrieben. Im taxonomischen Teil wird ein Bestimmungsschlüssel für alle behandelten Arten, Unterarten und Varietäten sowie ähnliche, oft mit Triblidiaceae verwechselte Sippen vorgestellt. Die detaillierte Neubearbeitung der von REHM 1912 zu den Triblidiaceae gezählten Gattungen mit nicht fissitunicaten Asci folgt der Behandlung jener Sippen, die von anderen Autoren als Triblidiaceae beschrieben oder in diese Gattungen kombiniert wurden. Insgesamt mussten 22 Gattungen aus sieben Ordnungen von den Triblidiaceae ausgeschlossen werden. Die Familie wird auf Formen mit bestimmten Eigenschaften beschränkt: robusten Ascocarpen, einem +/- carbonisierten Excipulum, einer hemiangiocarpen Entwicklung mit einer deckenden Stromaschichte, Paraphysoiden in frühen und Paraphysen in späteren ontogenetischen Stadien, länglich zylindrischen Asci und großen, hyalinen Ascosporen. Es konnte keine Anamorph-Teleomorph-Verbindung festgestellt werden, und reife Ascosporen ließen sich auf Agarmedien nicht zum Keimen bringen. Die Sippen besiedeln hauptsächlich Substrate der Fagaceae, Ericaceae und Pinaceae, wobei bei den Ericace
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Weltmonographie der Triblidiaceae, Martin Magnes
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 1997
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