Umweltpolitische Instrumente und neue Institutionenökonomik
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Die Neue Institutionenökonomik ist auf dem Weg, die neoklassische Theorie in vielen Bereichen der Nationalökonomie als herrschende Lehre abzulösen. Bisher wurde die Umweltökonomie von dieser Entwicklung jedoch kaum berührt. Sie ist immer noch tief in der Welt der Neoklassik verwurzelt. Michael Häder analysiert Auflagen, Abgaben und Zertifikate aus der Sicht ausgewählter Bereiche der Neuen Institutionenökonomik. Im Mittelpunkt einer transaktionskostentheoretischen Betrachtung steht die Eigenschaft der Instrumente, spezifische Investitionen von Staat und Emittenten gegen opportunistisches Verhalten des anderen effizient abzusichern. Mit Hilfe der Theorie institutionellen Wandels erklärt der Autor die Dominanz des Ordnungsrechts in der deutschen Umweltpolitik als Resultat einer pfadabhängigen Entwicklung. Dieser Pfad ist nur unter hohen Kosten und erheblicher Unsicherheit wieder zu verlassen.
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Umweltpolitische Instrumente und neue Institutionenökonomik, Michael Häder
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 1997
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- Titel
- Umweltpolitische Instrumente und neue Institutionenökonomik
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Michael Häder
- Verlag
- Gabler
- Erscheinungsdatum
- 1997
- ISBN10
- 3824465418
- ISBN13
- 9783824465415
- Reihe
- Gabler Edition Wissenschaft
- Kategorie
- Skripten & Universitätslehrbücher
- Beschreibung
- Die Neue Institutionenökonomik ist auf dem Weg, die neoklassische Theorie in vielen Bereichen der Nationalökonomie als herrschende Lehre abzulösen. Bisher wurde die Umweltökonomie von dieser Entwicklung jedoch kaum berührt. Sie ist immer noch tief in der Welt der Neoklassik verwurzelt. Michael Häder analysiert Auflagen, Abgaben und Zertifikate aus der Sicht ausgewählter Bereiche der Neuen Institutionenökonomik. Im Mittelpunkt einer transaktionskostentheoretischen Betrachtung steht die Eigenschaft der Instrumente, spezifische Investitionen von Staat und Emittenten gegen opportunistisches Verhalten des anderen effizient abzusichern. Mit Hilfe der Theorie institutionellen Wandels erklärt der Autor die Dominanz des Ordnungsrechts in der deutschen Umweltpolitik als Resultat einer pfadabhängigen Entwicklung. Dieser Pfad ist nur unter hohen Kosten und erheblicher Unsicherheit wieder zu verlassen.