Das Wiensche Verschiebungsgesetz
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Das „Wiensche Verschiebungsgesetz“, also der Zusammenhang zwischen der Temperatur eines „Schwarzen Strahlers“ und der Wellenlänge maximaler Lichtabstrahlung, und die Erkenntnis, einen strahlenden schwarzen Körper mit der Gleichgewichtsstrahlung in einem Hohlraum identifizieren zu können, bilden die Grundlage unzähliger wissenschaftlicher und technischer Anwendungen. Im Band sind die beiden wichtigsten Arbeiten Wiens zur Aufstellung seines Verschiebungsgesetzes abgedruckt. Seine Untersuchungen sind sowohl für die theoretische als auch für die Experimentalphysik von Bedeutung. Sie ebneten gemeinsam mit den Arbeiten anderer zeitgenössischer Physiker den Weg zur Quantentheorie. Die gemeinsame Abhandlung Wiens und Lummers ist eine für die experimentelle Prüfung des Strahlungsgesetzes grundlegende Arbeit.