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Nasale Maskenbeatmung im Kindes- und Erwachsenenalter

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KlappentextBeatmung bedeutet nicht immer Intubation oder Tracheotomie. Oft kann Beatmung auch nichtinvasiv und mit gleicher Effektivität über nasale oder oronasale Masken erfolgen. Sie muß auch nicht automatisch ganztägig durchgeführt werden, sondern ist durchaus für nur einige Stunden pro Tag (intermittierend) möglich. Diese Form der Beatmung wird z. B. eingesetzt, wenn die Atemmuskulatur aufgrund einer Krankheit erschöpft ist („Insuffizienz der Atempumpe“). Mit der nichtinvasiven, intermittierenden nasalen Maskenbeatmung können zahlreiche Patienten mit chronischer Ateminsuffizienz Unterstützung erhalten. Ausgehend von den typischen Fallberichten, neuen pathophysiologischen Überlegungen zur Bedeutung der Hyperkapnie sowie von aktuellen Übersichten über nichtinvasive Beatmungsverfahren im Kindes- und Erwachsenenalter wird der Stellenwert der nasalen Maskenbeatmung bei Patienten mit Mukoviszidose und anderen chronischen Lungenerkrankungen untersucht. Dabei werden die Erfahrungen einzelner Kliniken sowie die Ergebnisse von Multizenterstudien in Deutschland dargestellt. Die Lungentransplantation bei Mukoviszidose wird aus internistisch-pädiatrischer, chirurgischer und psychologisch-ethischer Sicht ausführlich und kritisch diskutiert. Der Stellenwert der Maskenbeatmung als Brücke zur Lungentransplantation wird dadurch deutlich. z

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ISBN
9783540631545
Verlag
Springer

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1997

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