Die Pfaffin
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Die Lebens- und Leidensgeschichte der Emerenzia Pichler spielt in den düsteren Zeiten des Dreißigjährigen Krieges. Fromm und weltabgewandt aufgewachsen, wird Emerenzia – wie ihre Mutter – Pfaffin (Pfarrhäuserin). Sie lernt einen jungen Kriegsmann kennen und folgt ihm als sein Weib. Schon bald verlässt er Emerenzia, die jedoch ein Kind von ihm erwartet. Damit beginnt der lange, schreckliche Leidensweg der jungen Frau, die um der Menschen Unverstand und Bosheit willen viel erduldet und schließlich – der Hexerei und der Buhlschaft mit dem Teufel angeklagt – ein bitteres Ende findet. Der Hexenprozess der Emerenzia Pichler und ihrer Kinder gehört zu den dunkelsten Kapiteln der Tiroler Geschichte. Fanny Wibmer-Pedit hat bereits in den dreißiger Jahren nach den Prozessakten einen packenden und heute noch aktuellen Roman geschrieben. Er handelt vom Irrtum, vom Aberglauben der Zeit, aber auch von der Angst der Welt vor einer gescheiten, selbstständigen und daher vielen unheimlichen Frau. Wibmer-Pedit gestaltet das Thema der wissbegierigen und nach ihrer Verwirklichung strebenden Frau, die damit unbewusst die ihr gesetzten Grenzen sprengt, mit sprachlicher Virtuosität.
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Die Pfaffin, Fanny Wibmer-Pedit
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 1997
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- Titel
- Die Pfaffin
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Fanny Wibmer-Pedit
- Verlag
- Berenkamp
- Erscheinungsdatum
- 1997
- ISBN10
- 3850930890
- ISBN13
- 9783850930895
- Kategorie
- Belletristik
- Beschreibung
- Die Lebens- und Leidensgeschichte der Emerenzia Pichler spielt in den düsteren Zeiten des Dreißigjährigen Krieges. Fromm und weltabgewandt aufgewachsen, wird Emerenzia – wie ihre Mutter – Pfaffin (Pfarrhäuserin). Sie lernt einen jungen Kriegsmann kennen und folgt ihm als sein Weib. Schon bald verlässt er Emerenzia, die jedoch ein Kind von ihm erwartet. Damit beginnt der lange, schreckliche Leidensweg der jungen Frau, die um der Menschen Unverstand und Bosheit willen viel erduldet und schließlich – der Hexerei und der Buhlschaft mit dem Teufel angeklagt – ein bitteres Ende findet. Der Hexenprozess der Emerenzia Pichler und ihrer Kinder gehört zu den dunkelsten Kapiteln der Tiroler Geschichte. Fanny Wibmer-Pedit hat bereits in den dreißiger Jahren nach den Prozessakten einen packenden und heute noch aktuellen Roman geschrieben. Er handelt vom Irrtum, vom Aberglauben der Zeit, aber auch von der Angst der Welt vor einer gescheiten, selbstständigen und daher vielen unheimlichen Frau. Wibmer-Pedit gestaltet das Thema der wissbegierigen und nach ihrer Verwirklichung strebenden Frau, die damit unbewusst die ihr gesetzten Grenzen sprengt, mit sprachlicher Virtuosität.