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Frieden gestalten nach dem Kalten Krieg

Neue Projekte der Friedenswissenschaft

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Die Dokumentation einer Tagung wird in diesem Buch präsentiert, die von zwei wesentlichen Faktoren inspiriert war. Erstens stellte sich seit 1989, mit dem möglichen Ende des „alten“ Ost-West-Konflikts, die Frage nach den zukünftigen Perspektiven der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Friedenssicherung. Die Veranstalter ahnten nicht, dass sich die „neuen Konfliktfelder“ schnell in gewaltsame Auseinandersetzungen verwandeln könnten, wie der 2. Golfkrieg eindrücklich zeigte. Die Chancen, die sich aus dem Aufbrechen der verkrusteten Ost-West-Antagonismen ergeben – wie Abrüstung und eine gemeinsame Hinwendung zu globalen Problemen – werden von den Risiken einer neuen „Instabilität“ überlagert, wenn an alten Denkmustern festgehalten wird. Zweitens zielt die Tagung darauf ab, neu entstandene friedenswissenschaftliche Forschungs- und Lehrprojekte an Hochschulen vorzustellen. Dieser Band dokumentiert nicht nur die Tagung, sondern bietet auch einen Überblick über die Entstehung, Struktur und Forschungsthemen friedenswissenschaftlicher Projekte an deutschen Hochschulen. Er soll zudem neue Impulse für die Diskussion über die Institutionalisierung und Förderung solcher Initiativen geben.

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Frieden gestalten nach dem Kalten Krieg, Kathleen Battke

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Erscheinungsdatum
1991
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