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Betriebliche Gesundheitsförderung durch Verhältnisprävention

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Die Belastungen der Arbeitswelt werden trotz des Einsatzes moderner Technologien und neuer Arbeitsformen nicht geringer. Psychiatrische und neurologische Erkrankungen sind auf dem Vormarsch. Immer mehr Menschen leiden während ihres Berufslebens unter chronisch-degenerativen Erkrankungen. Damit sind Wirtschafts- und Verwaltungsorganisationen von diesem Phänomen unmittelbar betroffen. Es schlägt sich in Fehlzeiten, Lohnfortzahlungskosten und Produktivitätseinbußen nieder. Macht Arbeit krank oder gesund? Viele Arbeitsbedingungen beeinflussen die menschliche Gesundheit grundsätzlich negativ. Gleichzeitig lassen sich aber auch positiv wirkende Ressourcenpotentiale in Wirtschafts- und Verwaltungsorganisationen auffinden, die zur Gesunderhaltung am Arbeitsplatz beitragen. Hierzu zählen beispielsweise eine ansprechende Gestaltung der Arbeitsumgebung, herausfordernde Arbeitsinhalte, flexible Arbeitszeiten, die faire Behandlung durch den Vorgesetzten, Unterstützung in der persönlichen beruflichen Entwicklung, ein möglichst intaktes soziales Arbeitsumfeld und nicht zuletzt die Aufklärung in gesundheitsbezogenen Themen. Zu Beginn der Untersuchung wird das vorherrschende Krankheitsspektrum analysiert. Anschließend werden die Belastungsfaktoren der Arbeitswelt bestimmt. Dann wird unter Verwendung eines medizinsoziologischen Modells das gesunderhaltende Potential der Arbeitswelt ermittelt. Als Resultat kann festgehalten werden, daß betriebliche Gesundheitsförderung keineswegs nur als Pflichtübung der Gesetzlichen Krankenkassen anzusehen ist, sondern eine besondere Aufgabe unternehmerischen Handelns darstellt.

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1997

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