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Der Modal-Split zwischen Schiene und Straße im Güterverkehr hat sich seit dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland dramatisch zugunsten der Straße verschoben. Der Straßengüterverkehr hat durch ein dichteres Autobahnnetz und hohe Flexibilität erheblich an Bedeutung gewonnen. In der Verkehrspolitik wurde das Ziel verfolgt, durch eine systematische Kombination von Schienen- und Straßengüterverkehr diesen Trend aufzuhalten oder umzukehren. Man hoffte, die Vorteile des Straßengüterverkehrs, wie Flexibilität und Netzfähigkeit, mit den Stärken des Schienengüterverkehrs, wie Massentransport und Bündelungsfähigkeit, zu vereinen. Trotz eines kontinuierlichen Anstiegs des Transportaufkommens im Kombinierten Verkehr seit 1975 konnte der Negativtrend des Modal-Splits nicht gestoppt werden. Dr. Koch hat sich mit der Entwicklung des Kombinierten Verkehrs in Deutschland beschäftigt, insbesondere mit technischen und organisatorischen Innovationen im Eisenbahnbereich. Er geht davon aus, dass der Schienengüterverkehr nur dann im Vergleich zur Straße aufholen kann, wenn das technologisch-organisatorische Grundkonzept des Schienengüterverkehrs einen radikalen Wandel erfährt und sich dem der Straße annähert.
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Die Entwicklung des kombinierten Verkehrs, Hans-Joachim Koch
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- 1997
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- (Paperback)
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