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Der neoliberale Staat

Entwicklung einer zukunftsfähigen Staatstheorie

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Das Buch von Roman Stöger ist das Resultat seiner Studien in Politikwissenschaft, Philosophie und Wirtschaftswissenschaft an der Universität Innsbruck. Diese interdisziplinäre Herangehensweise prägt seinen Umgang mit Themen wie Politik, Staat und Demokratie. Stöger behandelt das traditionell anmutende Thema der Staatstheorie auf unkonventionelle Weise, was die Qualität seines Werkes ausmacht. Seine Methode umfasst einerseits die systematische Analyse der gängigen Zugänge zur Staatstheorie und konfrontiert diese mit einem wirtschaftswissenschaftlichen Vorverständnis. Zudem integriert er Fallstudien, die politische Realität in die theoretischen Auseinandersetzungen einbringen. Ein zentrales Problem, das Stöger erfolgreich meistert, ist die marginale Rolle des Begriffs „Staat“ in der dominierenden angloamerikanischen Politikwissenschaft, während er in der deutschen Philosophie und klassischen Nationalökonomie eine größere Bedeutung hat. Diese unterschiedliche Gewichtung verleiht dem Buch Dynamik. Stöger gelingt es, verschiedene Perspektiven des Staates miteinander zu verbinden und gleichzeitig in einer leserfreundlichen Form zu schreiben, die die Zugänglichkeit des Werkes positiv beeinflusst.

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Der neoliberale Staat, Roman Stöger

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Erscheinungsdatum
1997
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