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Die Aufgabenverteilung zwischen Versicherungsunternehmen und Einfirmen-, Konzernvertretern

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Der Vertrieb über Einfirmen-/Konzernvertreter ist, gemessen an seinem Marktanteil, weiterhin das mit Abstand wichtigste Absatzverfahren in der Versicherungswirtschaft. Durch die Entwicklung der Informations- und Kommunikationstechnik ergeben sich neue Möglichkeiten der Aufgabenverteilung zwischen Versicherungsunternehmen und Einfirmen-/Konzernvertretern, die von den beteiligten Parteien kontrovers diskutiert werden. Das vorliegende Werk liefert zu dieser Thematik eine wissenschaftliche Grundlage, indem es anhand geeigneter Kriterien eine effiziente Aufgabenverteilung ableitet. Hierzu werden zunächst die Tätigkeiten, die Versicherungsunternehmen und Einfirmen-/Konzernvertreter im Rahmen ihrer Leistungserstellung durchführen, detailliert dargestellt. Um über die Zuordnung dieser Tätigkeiten zu einer der beiden Parteien zu entscheiden, werden zum Beispiel Konzepte der Prozeßorganisation und Economies of Scale als Kriterien verwendet. Wichtige rechtliche, wettbewerbliche und technische Rahmenbedingungen fließen in die Entscheidung mit ein. Durch die vorgeschlagene Aufgabenverteilung ändert sich die Leistungserbringung der Einfirmen-/Konzernvertreter gegenüber den Versicherungsunternehmen. Dies hat Konsequenzen für die Vergütung, welche im abschließenden Kapitel eingehend diskutiert werden. Unter anderem umfaßt die Diskussion eine Analyse möglicher Vergütungsformen unter Abgeltungs- und Steuerungsgesichtspunkten. Einzelne Elemente werden schließlich zu einem speziell für die vorgeschlagene Aufgabenverteilung konzipierten Vergütungssystem zusammengefaßt.

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1997

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