Der Tod des Falters
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Eine Betrachtung über Leben und Tod, ausgelöst durch das langsame Sterben eines Nachtfalters an der Fensterscheibe, steht am Anfang dieser Sammlung von 26 Essays ganz unterschiedlicher Art. Es folgen Skizzen wie ›Abend über Sussex‹, literaturkritische und biographische Essays über Henry James oder E. M. Forster, Gedanken über ›Die Kunst der Biographie‹, vor allem Lytton Strachey gewidmet, ein ›Brief an einen jungen Dichter‹, der Vortrag ›Berufe für Frauen‹, eine Auseinandersetzung Virginia Woolfs mit ihrer eigenen persönlichen und künstlerischen Entwicklung. Den Schluß bilden ›Gedanken über den Frieden während eines Luftangriffs‹, geschrieben im August 1940. Diese Arbeiten aus allen Schaffensperioden Virginia Woolfs offenbaren den ganzen Reichtum ihres Wissens und Denkens und die Vielfalt ihrer gestalterischen Möglichkeiten.