Im Vorfeld des Massenmords
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Die Germanistik sah sich schon kurz vor Kriegsausbruch nicht nur von einflussreichen Kreisen in die Rolle der neuen Mutter der Wissenschaften gedrängt. Sie hatte auch nach dem Überfall auf die Sowjetunion mehr mit den Massenmorden der SS zu tun, als bisher bekannt war. Das Buch zeichnet die wichtigsten Traditionslinien vom Kaiserreich bis zu diesem Tiefpunkt und seiner Spurentilgung nach der sogenannten 'Stunde Null' nach. Es ist ein informationsreiches Überblickswerk über die Fachgeschichte der ersten Hälfte dieses Jahrhunderts Interessenten: Germanisten, Medienwissenschaftler, Zeithistoriker, Sprachwissenschaftler Namen: Führende Wissenschaftler des Faches in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts Orte: viele Hochschulorte Deutschlands und die angrenzenden Länder, insbesondere die Niederlande, das Elsass und Russland Begriffe: Kriegseinsatz der Geisteswissenschaften, Menschenversuche, Sicherheitsdienst, Entnazifizierung