Flumen Albis
Autoren
Parameter
Mehr zum Buch
Von Augustus beziehungsweise dem Jahr 9 v. Chr. bis in die Spätantike reichen die Nachrichten römischer und griechischer Autoren über die Elbe und spiegeln einen tiefen Wandel wider. Am Anfang steht – als immer wieder propagierte Ziellinie – der sich über zweieinhalb Jahrzehnte hinziehende hartnäckige, aber schließlich definitiv gescheiterte römische Versuch einer Unterwerfung der germanischen Siedlungsgebiete vom Rhein bis zur Elbe. In den folgenden Jahrhunderten war das Interesse an den nunmehr ferngerückten Strom nie wirklich erloschen. Doch begann die reale Kenntnis des »Albis« seit dem 3. Jahrhundert n. Chr. mehr und mehr zu verblassen, so daß die Forschung sich bei einer Reihe einschlägiger Stellen sogar vor die Frage gestellt sah, ob denn die Elbe überhaupt gemeint war. Erst mit den Sachsenkriegen Karls des Großen am Ende des 8. Jahrhunderts geriet der Strom erneut in das Licht der von jetzt an kontinuierlichen schriftlichen Überlieferung.
Buchkauf
Flumen Albis, Jürgen Deininger
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 1997
Lieferung
Zahlungsmethoden
Deine Änderungsvorschläge
- Titel
- Flumen Albis
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Jürgen Deininger
- Verlag
- Vandenhoeck und Ruprecht
- Erscheinungsdatum
- 1997
- ISBN10
- 3525862946
- ISBN13
- 9783525862940
- Reihe
- Berichte aus den Sitzungen der Joachim-Jungius-Gesellschaft der Wissenschaften e.V
- Kategorie
- Weltgeschichte
- Beschreibung
- Von Augustus beziehungsweise dem Jahr 9 v. Chr. bis in die Spätantike reichen die Nachrichten römischer und griechischer Autoren über die Elbe und spiegeln einen tiefen Wandel wider. Am Anfang steht – als immer wieder propagierte Ziellinie – der sich über zweieinhalb Jahrzehnte hinziehende hartnäckige, aber schließlich definitiv gescheiterte römische Versuch einer Unterwerfung der germanischen Siedlungsgebiete vom Rhein bis zur Elbe. In den folgenden Jahrhunderten war das Interesse an den nunmehr ferngerückten Strom nie wirklich erloschen. Doch begann die reale Kenntnis des »Albis« seit dem 3. Jahrhundert n. Chr. mehr und mehr zu verblassen, so daß die Forschung sich bei einer Reihe einschlägiger Stellen sogar vor die Frage gestellt sah, ob denn die Elbe überhaupt gemeint war. Erst mit den Sachsenkriegen Karls des Großen am Ende des 8. Jahrhunderts geriet der Strom erneut in das Licht der von jetzt an kontinuierlichen schriftlichen Überlieferung.