Die Idee Europa in Geschichte, Politik und Wirtschaft
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Europa ist die tief gegliederte, westliche Halbinsel Asiens, die jedoch auf Grund ihrer historischen Rolle als selbständiger Erdteil betrachtet wird. Dieses legt die Frage nahe, welche Gedanken, Einflüsse und Ereignisse - allen geographischen Einflüssen zum Trotz - die Überzeugung förderten, Europa bilde einen selbständigen Kontinent, der in seiner historischen Rolle und in seinem geistigen Selbstverständnis klar umrissen werden könne. Die Entstehung und Entwicklung des Europa-Bewußtseins läßt sich zurückverfolgen bis zu den Anfängen kritischer Geschichtsschreibung. Nach den Erfahrungen und historischen Tiefendimensionen europäischer politischer, kultureller, theologischer, philosophischer, wirtschaftspolitischer Geschichte und den jüngsten Vorkommnissen nach dem Zweiten Weltkrieg, der Europa für mehr als eine Generation schmerzlich teilte, können die Ziele, nach denen Europäer streben sollten, nur heißen: Friede, Demokratie, Freiheit. Diesen Zielen wird in dem vorliegenden Sammelband aus historischer, zeithistorischer, wirtschaftspolitischer und wirtschaftswissenschaftlicher sowie aus theologischer Sicht von Polen und Deutschen die »Unterfütterung« gegeben. Hier wird der Versuch unternommen, die historische Entwicklung mit aktuellen Aspekten des europäischen Einigungsprozesses zu verknüpfen.
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Die Idee Europa in Geschichte, Politik und Wirtschaft, Heiner Timmermann
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 1998
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- Titel
- Die Idee Europa in Geschichte, Politik und Wirtschaft
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Heiner Timmermann
- Verlag
- Duncker und Humblot
- Erscheinungsdatum
- 1998
- ISBN10
- 3428088093
- ISBN13
- 9783428088096
- Reihe
- Dokumente und Schriften der Europäischen Akademie Otzenhausen
- Kategorie
- Weltgeschichte
- Beschreibung
- Europa ist die tief gegliederte, westliche Halbinsel Asiens, die jedoch auf Grund ihrer historischen Rolle als selbständiger Erdteil betrachtet wird. Dieses legt die Frage nahe, welche Gedanken, Einflüsse und Ereignisse - allen geographischen Einflüssen zum Trotz - die Überzeugung förderten, Europa bilde einen selbständigen Kontinent, der in seiner historischen Rolle und in seinem geistigen Selbstverständnis klar umrissen werden könne. Die Entstehung und Entwicklung des Europa-Bewußtseins läßt sich zurückverfolgen bis zu den Anfängen kritischer Geschichtsschreibung. Nach den Erfahrungen und historischen Tiefendimensionen europäischer politischer, kultureller, theologischer, philosophischer, wirtschaftspolitischer Geschichte und den jüngsten Vorkommnissen nach dem Zweiten Weltkrieg, der Europa für mehr als eine Generation schmerzlich teilte, können die Ziele, nach denen Europäer streben sollten, nur heißen: Friede, Demokratie, Freiheit. Diesen Zielen wird in dem vorliegenden Sammelband aus historischer, zeithistorischer, wirtschaftspolitischer und wirtschaftswissenschaftlicher sowie aus theologischer Sicht von Polen und Deutschen die »Unterfütterung« gegeben. Hier wird der Versuch unternommen, die historische Entwicklung mit aktuellen Aspekten des europäischen Einigungsprozesses zu verknüpfen.