Software-Engineering
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Nach erster Euphorie und der folgenden Ernüchterung herrscht im Augenblick wieder starkes Interesse an objektorientierten Themen. Der Schwerpunkt der Diskussionen und Entwicklungen liegt jetzt auf Methoden. Vereinfacht wird diese Diskussion durch die absehbare Standardisierung einer Notation zur Darstellung objektorientierter Modelle, der Unified Modeling Language (UML). Erschwert wird die Diskussion und die sachgerechte Entscheidung über den Einsatz objektorientierter Methoden durch den unterschiedlichen Hintergrund der Beteiligten. Hinzukommt eine vielfältig verwobene Begriffs welt, die verwirrend erscheinen kann und es wohl zum Teil auch ist. Hier setzt dieses Buch an. Es ist aus Vorlesungen über Software-Engineer ing an der Fachhochschule Harnburg hervorgegangen. Die Studierenden tru gen durch ihr konsequentes Nachfragen nach der Bedeutung der eingeführten oder einfach so verwendeten Begriffe dazu bei, dass ich mich systematisch um Definitionen und Hinweise auf abweichende Verwendung aller Begriffe bemüht habe. So ist ein Buch entstanden, das sich an Leser wendet, die aus unterschied lichen Gründen, aber ohne umfangreiche theoretische Vorbildung, objektori entierte Entwicklung lernen wollen oder müssen: • Studierende an Universitäten oder Fachhochschulen, • Software-Entwickler, die Programmiersprachen und klassische Methoden, wie Entity-Relationship-Modellierung oder strukturierte Analyse, einset zen und Objektorientierung lernen wollen, • Entwickler, die objektorientierte Programmierung kennen und nun die UML kennen lernen wollen. Dabei habe ich versucht, mir wichtig erscheinende Themen mit einigen Akzen ten zu behandeln, die ich in anderen Werken vermisst habe. Die wichtigsten Punkte, die behandelt werden, sind: • Darstellung eines systematischen, qualitätsorientierten Ansatzes. • Klare Definitionen aller vorkommenden Begriffe und Konzepte.