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Das Ende der "totalen" Freiheit im Internet

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Die „Schattenseiten“ des libertären Internets haben zu einer „Medien- und Reaktionshysterie“ geführt. Wer lange im Netz surft, stößt auf inkriminierte und jugendgefährdende Inhalte. Das Internet, mit seiner anarchischen Struktur, wird zum zentralen Forum für politische Extremisten, menschenverachtende Gruppen und Pädophile. Einige Staaten versuchen, diesem Umstand mit restriktiver Internet-Zensur zu begegnen, wie in der Volksrepublik China, wo nicht nur unsittliche Inhalte, sondern auch regimekritische Seiten blockiert werden. Die Entscheidungsträger stehen vor der Herausforderung: Können menschenverachtende Inhalte toleriert werden, ohne dass die Gesellschaft irreparablen Schaden nimmt? Wie weit darf und soll eine Internet-Zensur gehen? Gibt es Alternativen zur „totalen“ Kontrolle des Internets? Ist eine Zensur im Internet überhaupt möglich? Die bisher unternommenen Maßnahmen zeigen, dass kein Land das Patentrezept gegen unerwünschte Inhalte gefunden hat. Oft wird über das Ziel hinausgeschossen und die Meinungsfreiheit eingeschränkt. Dieses Buch möchte nicht alle offenen Fragen beantworten, sondern den Leser anregen, sich anhand der geschilderten Faktenlage eine eigene Meinung zu bilden.

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Das Ende der "totalen" Freiheit im Internet, Alexander K. A. Gruhler

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Erscheinungsdatum
1998
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