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Im Januar 1898 erregte der französische Dichter Emile Zola mit seinem Manifest "J'accuse" die Öffentlichkeit in ganz Europa, weit mehr als der vorhergehende Justizskandal um Alfred Dreyfus. Zola präsentiert sich in seinen Artikeln, Briefen und Interviews als leidenschaftlicher Vorkämpfer für Menschenrechte und ruft zum politischen Engagement von Künstlern auf, was er logisch begründet. Sein Einsatz gilt als Geburtsstunde des "kritisch-engagierten Intellektuellen". Die gesammelten Texte zu diesem Thema, herausgegeben von Alain Pages, erschienen 1994 anlässlich des 100. Jahrestages der Dreyfusaffäre. Ergänzt um relevante Aspekte aus England, wurde das Werk auch auf Englisch veröffentlicht. Karl Zieger sorgt nun dafür, dass auch der deutschsprachige Raum mit Zolas einschlägigen Schriften vertraut gemacht wird. Dazu gehören Zeitungsinterviews und Karikaturen aus österreichischen und deutschen Medien. Das Buch bietet mit seinen Originaltexten, einer fundierten historischen Einleitung und verbindenden Kommentaren ein lebendiges Bild von Emile Zola und seiner Zeit.
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Emile Zola - die Dreyfus-Affäre, Émile Zola
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- 1998,
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