Funktionelle Bildgebung und Physiotherapie
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Der vorliegende, auf einem gleichnamigen Symposium der Neurologie der Friedrich-Schiller-Universität in Jena beruhende Band soll Mitarbeiter zweier Fachbereiche zur gemeinsamen Diskussion anregen: diejenigen, die sich mit bildgebenden Verfahren beschäftigen (PET, funktionelle Kernspintomographie, Magnetenzephalographie und TMS), und die Neurologen und Physiotherapeuten, die sich mit der Rehabilitation von Patienten mit Hirninfarkt beschäftigen. Funktionell bildgebende Verfahren bieten die Möglichkeit zur Untersuchung, welche dynamischen Veränderungen im Gehirn mit den verschiedenen Formen der Physiotherapie einhergehen. Solche Untersuchungen sind in der Lage, das Verständnis für den Wirkmechanismus unterschiedlicher Therapien zu mehren. Darüber hinaus wird sich zeigen, inwiefern die funktionelle Bildgebung auch im Individualfall für die Prognose und die Differenzierung des Behandlungskonzepts eine Bedeutung in der Rehabilitation erlangen wird.