Somatoforme Störungen
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Mit der Einführung der Kategorie „Somatoforme Störungen“ in DSM III und ICD 10 erfolgte eine wichtige Veränderung: Im Vordergrund steht nun nicht mehr der Nachweis oder die Widerlegung einer Psychogenese, sondern die Deskription eines typischen Verhaltensmusters. Patienten mit Somatisierungsstörungen leiden unter vielfältigen Körperbeschwerden, die mit der Befürchtung oder Überzeugung schwerer körperlicher Krankheit verbunden sind. Das Spannungsverhältnis zwischen den Patienten, welche vom Vorliegen einer primär organischen Krankheit überzeugt sind, und den Ärzten, die eine solche nicht nachweisen können, prägt die Arzt-Patient-Beziehung. Das vorliegende Buch richtet die Aufmerksamkeit auf dieses konfliktträchtige Interaktionsmuster, welches nicht länger als Folge der Störung, sondern als Ausdruck des psychodynamisch zentralen Konflikts bei somatoformen Störungen verstanden wird. Daraus leiten sich wiederum interaktuell zentrierte Behandlungsansätze ab, welche den therapeutischen Zugang zu diesen oft schwierigen, zu Chronifizierung und Berentung neigenden Patienten verbessern können.
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Somatoforme Störungen, Gerd-Rudolf Wehling
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 1998
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- Titel
- Somatoforme Störungen
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Gerd-Rudolf Wehling
- Verlag
- Schattauer
- Erscheinungsdatum
- 1998
- ISBN10
- 3794518306
- ISBN13
- 9783794518302
- Kategorie
- Medizin & Gesundheit
- Beschreibung
- Mit der Einführung der Kategorie „Somatoforme Störungen“ in DSM III und ICD 10 erfolgte eine wichtige Veränderung: Im Vordergrund steht nun nicht mehr der Nachweis oder die Widerlegung einer Psychogenese, sondern die Deskription eines typischen Verhaltensmusters. Patienten mit Somatisierungsstörungen leiden unter vielfältigen Körperbeschwerden, die mit der Befürchtung oder Überzeugung schwerer körperlicher Krankheit verbunden sind. Das Spannungsverhältnis zwischen den Patienten, welche vom Vorliegen einer primär organischen Krankheit überzeugt sind, und den Ärzten, die eine solche nicht nachweisen können, prägt die Arzt-Patient-Beziehung. Das vorliegende Buch richtet die Aufmerksamkeit auf dieses konfliktträchtige Interaktionsmuster, welches nicht länger als Folge der Störung, sondern als Ausdruck des psychodynamisch zentralen Konflikts bei somatoformen Störungen verstanden wird. Daraus leiten sich wiederum interaktuell zentrierte Behandlungsansätze ab, welche den therapeutischen Zugang zu diesen oft schwierigen, zu Chronifizierung und Berentung neigenden Patienten verbessern können.