
Parameter
Kategorien
Mehr zum Buch
Mit Blick auf Theorie, Forschung und Praxis werden neue und überraschende systemische Ideen formuliert, die in dieser Zusammensetzung erstmalig im deutschen Sprachraum erscheinen. Das Buch schließt Lücken, die im Bereich systemischer Forschung beklagt werden. Für die systemische Arbeit mit als süchtig bezeichneten Menschen wird ein Theoriefundament geliefert. Entscheidender Aspekt ist das Begreifen der Sucht als Selbstmedikation, was für die Praxis eine Betonung der Autonomie des Patienten und der Orientierung an seinen Ressourcen bedeutet. Diese Perspektive trägt zur Entdogmatisierung des Suchtbegriffs bei. Die vom Frankfurter Lehrtherapeutenteam in diesem Band zusammengeführten Arbeiten befassen sich mit der historischen Einordnung von Suchtkonzepten, Erkenntnistheorie, Computersimulation, Neurobiologie, Sprachverhalten von Drogenkonsumenten, Synergetik und Selbstorganisation. Mehrere Praxisberichte widmen sich der Umsetzung der gewonnenen Ideen in systemischer Therapie, ambulanter und stationärer Rehabilitation und Organisationsberatung.
Buchkauf
Sucht in systemischer Perspektive, Walter Schwertl
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 1998
Lieferung
Zahlungsmethoden
Feedback senden
- Titel
- Sucht in systemischer Perspektive
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Walter Schwertl
- Verlag
- Vandenhoeck und Ruprecht
- Erscheinungsdatum
- 1998
- ISBN10
- 3525458185
- ISBN13
- 9783525458181
- Kategorie
- Psychologie
- Beschreibung
- Mit Blick auf Theorie, Forschung und Praxis werden neue und überraschende systemische Ideen formuliert, die in dieser Zusammensetzung erstmalig im deutschen Sprachraum erscheinen. Das Buch schließt Lücken, die im Bereich systemischer Forschung beklagt werden. Für die systemische Arbeit mit als süchtig bezeichneten Menschen wird ein Theoriefundament geliefert. Entscheidender Aspekt ist das Begreifen der Sucht als Selbstmedikation, was für die Praxis eine Betonung der Autonomie des Patienten und der Orientierung an seinen Ressourcen bedeutet. Diese Perspektive trägt zur Entdogmatisierung des Suchtbegriffs bei. Die vom Frankfurter Lehrtherapeutenteam in diesem Band zusammengeführten Arbeiten befassen sich mit der historischen Einordnung von Suchtkonzepten, Erkenntnistheorie, Computersimulation, Neurobiologie, Sprachverhalten von Drogenkonsumenten, Synergetik und Selbstorganisation. Mehrere Praxisberichte widmen sich der Umsetzung der gewonnenen Ideen in systemischer Therapie, ambulanter und stationärer Rehabilitation und Organisationsberatung.