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Das Lebenswerk des Düsseldorfer Architekten Bernhard Pfau 1902 - 1989

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Das Schaffen des Architekten Bernhard Pfau (1902–1989) erstreckt sich über fast fünf Jahrzehnte, in denen er überwiegend im Rheinland herausragende, den Idealen der Klassischen Moderne verpflichtete Bauten errichtet hat. In beeindruckender Kontinuität entwickelt sich sein Werk unter dem Einfluss der Wiener Schule und seines Lehrers Bruno Paul, geprägt durch das Schaffen Le Corbusiers, Johannes Duikers und Mies van der Rohes, von frühen Interieurs und Ladenbauten in den späten 1920er-Jahren über die Zeit des Nationalsozialismus bis hin zu seinem wohl bekanntesten Bauwerk, dem Düsseldorfer Schauspielhaus. Pfau, der den Entwurfsvorgang als einen Prozess des „Entwickelns“ definierte, hat stets versucht, die architektonische Lösung aus den inneren Kräften der Aufgabe zu erarbeiten: aus der Deutung der Funktion, den Eigengesetzlichkeiten von Konstruktion und Material, dem räumlichen Potential und nicht zuletzt dem Bedeutungsgehalt der jeweiligen Aufgabe. In dieser analytischen Arbeitsweise lag eine wesentliche Bedingung seines Schaffens und eine Sicherheit, die es ihm ermöglichte, deformierende äußere Kräfte weitgehend zurückzuweisen. In der vorliegenden Monografie, die der Architekt Julius Niederwöhrmeier 1996 an der Technischen Universität Darmstadt als Dissertation eingereicht hat, wird das Schaffen des Architekten erstmals umfassend gewürdigt. Anhand ausgewählter Beispiele wird die Entwicklung des architektonischen Werks unter dem Aspekt der Gestaltfindung vor wechselnden äußeren Bedingungen im historischen und thematischen Zusammenhang nachgezeichnet und in einem Werkkatalog sein Schaffen ausführlich präsentiert.

Parameter

ISBN
9783782840330
Verlag
Krämer

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Buchvariante

1997

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