Motorisierungsentwicklung in der Volksrepublik China
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Für die Gesellschaft und die globale Umwelt wäre es eine Gefahr, wenn China mit seiner Bevölkerung von 1,2 Milliarden eines Tages einen so hohen Motorisierungsgrad wie die westlichen Industrieländer erreichen würde. Daher stellt sich die Frage, ob es für China und andere Schwellenländer eine Alternative zur Entwicklung der Motorisierung in den Industrieländern gibt. Die Arbeit geht dieses Problem ordnungstheoretisch und ordnungspolitisch an. Nach der Untersuchung des chinesischen Transformationsprozesses setzt sich der Autor mit der Motorisierung in Industrieländern auseinander. Auf dieser Grundlage entwickelt er eine ordnungspolitische Konzeption für die Verkehrspolitik in China und fragt nach deren Umsetzbarkeit aus Sicht der kulturellen und gesellschaftlichen Wertvorstellungen, der chinesischen Verkehrsordnung und der Raumstruktur. Rencai Jiang kommt dadurch zu differenzierten Vorschlägen.