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Das vorgestellte Buch ist kein traditionelles Werk, sondern ein vielschichtiges Textgebilde. Es vereint kunstgeschichtliche Bezüge, experimentelle Bildbetrachtungen, freie Zitate, Skizzen ästhetischer Theorien sowie Interview- und Gesprächsaufzeichnungen. Der Fokus liegt auf sprachlichen Äußerungen und deren Grenzen, die nicht nur benannt, sondern auch gezeigt werden. Der philosophisch-ästhetische Ansatz verbindet paradoxe Idiome verschiedener Theoriefelder mit offenen literarischen Mitteln. Die innovative Form, die das kompakte Medium Buch verlässt, präsentiert eine Montage und grafische Bearbeitung unterschiedlicher Textebenen, was einen komplexen Umgang mit dem Werk und seinen Betrachtungsweisen markiert. Die Reflexion ästhetischer Diskurse erfordert eine Visualisierung der Grenzen sprachlicher Kommunikation. Der publizistische Kontext wird als 'Objekt' betrachtet, wobei das Künstlerbuch im Vordergrund steht. Inspiriert von Rembrandts spätem Selbstbildnis, zeigt das Buch exemplarisch, wie historische Werke zeitgenössische Betrachtungen anregen können. Die Wechselwirkungen zwischen Betrachtungsereignissen und kunsthistorischen Traditionen werden beleuchtet, wodurch Museumskontexte dynamisch und flexibel erscheinen. Das Buch lädt dazu ein, zwischen Bild und Wort zu flanieren, ohne in eine scheinbar sichere Kategorisierung zu verfallen.
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Grenzen und Idiome, Ignaz Knips
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 1998,
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- Gebraucht - Gut
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