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Seit der zweiten Hälfte des dritten Jahrhunderts v. Chr. integrierte die römische Republik die Staaten der hellenistischen Welt östlich der Adria in ihre Politik, was zur Schaffung römischer Provinzen ab 148 v. Chr. führte und die Ausdehnung des römischen Reiches im östlichen Mittelmeerraum zur Folge hatte. Während viele Königreiche der römischen Expansion zum Opfer fielen, wurden die griechischen Städte zu wichtigen Stützpfeilern der römischen Provinzialverwaltung und bewahrten dennoch große Teile ihrer eigenen Politik und Lebensweise. Daher sind die Beziehungen zwischen Rom und den östlichen Städten von besonderer Bedeutung. Das Buch bietet einen umfassenden Überblick über die Forschung der letzten drei Jahrzehnte zu diesem Thema und behandelt zentrale Fragen wie: Hatten die Römer von Anfang an die Absicht, ihr Herrschaftsgebiet nach Osten auszudehnen? Ab wann kann man von einer imperialistischen Politik Roms sprechen? Welche Ziele verfolgten die griechischen Städte gegenüber Rom und welchen Einfluss hatten sie auf die römische Politik? In einer Zeit, in der unkommentierte, computergenerierte Bibliographien dominieren, wird der Leser einen intelligenten Literaturbericht zu schätzen wissen, der von Experten verfasst wurde und wichtige Perspektiven bietet.
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Rom und die Städte des hellenistischen Ostens (3. - 1. Jahrhundert v. Chr.), Rainer Bernhardt
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- 1998
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- (Paperback)
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