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In seinem neuesten Buch stellt Rudolf Heinz die Konzeption einer philosophischen Ästhetik/Sensualistik vor, die Kunst- und Musikphilosophie mit einschließt. In einer neuartigen Parallelführung von Psychopathologie und Musik behandelt der Autor die nächtlichen und unbewussten Phänomene des Schlafs und des Traums als nachträglichen Ursprung des Kunstwerkes. Am Beispiel des Wagnerschen Gesamtkunstwerkes, vor allem im Siegfried, offenbart sich dabei auto-symbolisch der Grundcharakter der Musik als Musik. Aus psychoanalytischer, philosophischer und musiktheoretischer Perspektive unternimmt Rudolf Heinz anhand der Assoziationsreihe Wagner Ludwig Nacht Musik eine Analyse des Ursprungs der Musik. Er stellt ein musikphilosophisches Traktat im Zusammenhang mit dem unbewussten Raum der Nacht vor. Impressionen über das Verhältnis von Musik und Architektur am Beispiel von Neuschwanstein bilden den Abschluss des Werkes.
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Wagner Ludwig Nacht Musik, Rudolf Heinz
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 1998
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- Titel
- Wagner Ludwig Nacht Musik
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Rudolf Heinz
- Verlag
- Passagen-Verl.
- Erscheinungsdatum
- 1998
- ISBN10
- 3851653173
- ISBN13
- 9783851653175
- Reihe
- Passagen Philosophie
- Kategorie
- Philosophie
- Beschreibung
- In seinem neuesten Buch stellt Rudolf Heinz die Konzeption einer philosophischen Ästhetik/Sensualistik vor, die Kunst- und Musikphilosophie mit einschließt. In einer neuartigen Parallelführung von Psychopathologie und Musik behandelt der Autor die nächtlichen und unbewussten Phänomene des Schlafs und des Traums als nachträglichen Ursprung des Kunstwerkes. Am Beispiel des Wagnerschen Gesamtkunstwerkes, vor allem im Siegfried, offenbart sich dabei auto-symbolisch der Grundcharakter der Musik als Musik. Aus psychoanalytischer, philosophischer und musiktheoretischer Perspektive unternimmt Rudolf Heinz anhand der Assoziationsreihe Wagner Ludwig Nacht Musik eine Analyse des Ursprungs der Musik. Er stellt ein musikphilosophisches Traktat im Zusammenhang mit dem unbewussten Raum der Nacht vor. Impressionen über das Verhältnis von Musik und Architektur am Beispiel von Neuschwanstein bilden den Abschluss des Werkes.