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Spannungsrißkorrosion von Polyethylen-Hüllrohren für Spannstähle

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Polyethylen-Hüllrohre kommen im Spannbetonbau mit oberflächenaktiven Substanzen in Berührung, die erwiesenermaßen die Spannungsrißanfälligkeit dieses Materials erhöhen. Ziel der Untersuchungen war eine Aussage zur Bedeutung der Spannungsrißkorrosion unter baupraktischen Bedingungen. Es wurden Biege-Relaxationsversuche an Streifenproben durchgeführt. In Ergänzung zu diesen Versuchen wurden Dauerstandversuche an Rohrstücken durchgeführt. Durch die Beaufschlagung mit Tensidlösung wurden die Standzeiten der Rohrproben gegenüber einer Wasserbeaufschlagung nennenswert verkürzt. Die Ergebnisse der Dauerstandversuche an Rohrproben lassen vermuten, daß Polyethylen-Hüllrohre anfällig gegenüber Spannungsrißkorrosion sind. Unter baupraktischen Bedingungen ist jedoch mit einer nur geringen Schädigungshöhe zu rechnen. Ob allerdings ein Versagen bei ungünstigen Praxisverhältnissen völlig ausgeschlossen werden kann, konnte im Rahmen des als Tastuntersuchung ausgelegten Versuchsprogramms nicht ermittelt werden.

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1997

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