Seereisen in der englischsprachigen Romanliteratur vom 18. bis 20. Jahrhundert
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Seereisen stellen Grenzüberschreitungen kultureller, gesellschaftlicher und geographischer Natur dar, die von der narrativen Literatur immer wieder neu beschrieben und interpretiert wurden und werden. Den Themen Meer, Schiff und Seefahrt sind in der Romanliteratur Gegensätze wie Aktivität und Passivität, Eroberung und Ausgeliefertsein, Gewinn und Verlust, Altruismus und Egoismus immanent. Die Arbeit versucht anhand englischsprachiger Romane des 18., 19. und 20. Jahrhunderts diese Themen und Aspekte zu beleuchten. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen dabei sowohl die fiktionale Interpretation der kulturellen und gesellschaftlichen Aneignung von Fremd- und Naturräumen als auch die subjektive und ästhetische Erfahrung und Darstellung von Räumen auf inhaltlicher und formaler Ebene.