Was ist eine gesunde Schule?
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Durch eine gezielte Gesundheitsförderung in der Schule wird in verschiedenen Präventionsansätzen versucht, schon Kindern und Jugendlichen ein Repertoire an Verhaltensweisen beizubringen, die gesundheitlichen Fehlentwicklungen vorbeugen helfen. Neben der Verhaltensprävention beinhalten theoretische Modelle der Gesundheitsförderung aber immer auch Elemente der Verhältnisprävention, sie fordern die Veränderung solcher Umstände, die die Entstehung von gesundheitlichen Beschwerden begünstigen oder verursachen. An dieser Stelle setzt die in diesem Buch vorgestellte Studie an. Die Ergebnisse erlauben die Formulierung einer Reihe von Konsequenzen für die zukünftige Entwicklung und Implementation von solchen Programmen der Gesundheitsförderung oder der Suchtprävention, die die Veränderung der Verhältnisse anvisieren wollen. Sie belegen zudem die Notwendigkeit, aus einem ganzheitlichen Anspruch heraus die Gesundheit sowohl der Schüler wie auch der Lehrkräfte zu berücksichtigen. Durch eine gezielte Gesundheitsförderung in der Schule wird in verschiedenen Präventionsansätzen versucht, schon Kindern und Jugendlichen ein Repertoire an Verhaltensweisen beizubringen, die gesundheitlichen Fehlentwicklungen vorbeugen helfen. Neben der Verhaltensprävention beinhalten theoretische Modelle der Gesundheitsförderung aber immer auch Elemente der Verhältnisprävention, sie fordern die Veränderung solcher Umstände, die die Entstehung von gesundheitlichen Beschwerden begünstigen oder verursachen. An dieser Stelle setzt die in diesem Buch vorgestellte Studie an. Durch eine Befragung von Schülern und Lehrern können Aussagen über drei Komponenten des Schulklimas und ihre Beziehung zu mehreren Gesundheitsindikatoren gemacht werden, und zwar sowohl aus der Sicht der Schüler wie auch ihrer Lehrer. Die Daten der Studie belegen, dass ein nicht unerheblicher Anteil der Schüler wie auch der Lehrkräfte gesundheitliche Einschränkungen aufweist, die in einem engen Zusammenhang zu einer Reihe von Schulklimamerkmalen stehen. Die Ergebnisse der Studie erlauben die Formulierung einer Reihe von Konsequenzen für die zukünftige Entwicklung und Implementation von solchen Programmen der Gesundheitsförderung oder der Suchtprävention, die die Veränderung der Verhältnisse anvisieren wollen. Sie belegen zudem die Notwendigkeit, aus einem ganzheitlichen Anspruch heraus die Gesundheit sowohl der Schüler wie auch der Lehrkräfte zu berücksichtigen.