Die Reisen nach Jerusalem
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»Eine menschlich zutiefst bewegende Geschichtsstunde und ... ein literarisches Denkmal der Liebe.« Karl-Otto Saur in der ›Abendzeitung‹ Deutschland 1933: Für viele Menschen verändert sich das Leben entscheidend. Und einige Menschen, die eigentlich keine Chance haben, überleben. Leopold Kaufmann, in Auschwitz geboren, kommt aus einer traditionellen jüdischen Familie und will Rabbiner werden. Das ändert sich an dem Tag, als er zu einer Versammlung der NSDAP geht. Von da an hat er nur noch ein Ziel: Palästina. In Marianne Schmollers großbürgerlicher, assimilierter Familie spielt das Judentum keine besondere Rolle. Man hofft, daß der »braune Spuk« rasch vorbeigehen und alles nicht so schlimm wird. Erst spät, beinahe zu spät, wird ihnen klar, daß die Juden in Deutschland keine Zukunft haben. Christoph Seydewitz wird die Entscheidung abgenommen. Sein Vater, ein Sozialist, steht von Anfang an auf der Verfolgungsliste der Nazis. Er muß mit Frau und Kindern ins Exil. Flucht- und Lebenswege, die sich irgendwann treffen und verknüpfen. Ein Kind kommt dazu. Ein Flüchtlingskind namens Manja. Manja, die nach dem Ende der Barbarei geboren wird, die alle Chancen hat – und dennoch ist sie es, die zu früh sterben muß. Ihr Tod ist der Ausgangspunkt für dieses Buch.
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