U-Bahn London
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Wer ungewöhnliche Zugänge zu Geschichte und Lebensart Londons sucht, der kommt jetzt im Untergrund zum Zuge. Bernhard Strowitzki beschreibt auf 272 Seiten die Besonderheiten der faszinierenden Stadt- Schnellbahnen, ohne die in der 7 Millionen-Metropole niemand voran käme. Mit dem Signal-Reisebegleiter in der Tasche „erfahren“ Sie London besser. Nicht nur entlang der U-Bahn-Strecken! Auszug Einleitung: Bei einem Buch über die Londoner U-Bahn stellen sich zwei Definitionsfragen: „Was ist London?“ und „Was ist eine U-Bahn?“. Beides ist nicht so trivial, wie es klingt. Weniger als die Hälfte des Netzes der „London Underground“ (160 von 400 km) liegen unterirdisch, und umgekehrt unterstehen nicht alle unterirdischen Eisenbahnen im Londoner Raum der „London Underground Ltd“. Wer z. B. mit der Piccadilly Line die rund 40 Minuten dauernde Fahrt von Uxbridge nach Hammersmith unternimmt, wird sich mit Recht fragen, was daran denn „Underground“ sei. Daher sollen in diesem Buch alle Stadtschnellbahnen Londons, von denen die meisten mehr oder weniger lange Tunnelstrecken aufweisen, zumindest kurz vorgestellt werden. Ebenso kann man überspitzt sagen: „London“ gibt es nicht. Genauer: Die Stadt London (City of London) umfasst ein Gebiet von 272 ha mit kaum noch 5000 Einwohnern. Mit „London“ meint man in der Regel den aus vielen selbständigen Orten zusammengewachsenen Ballungsraum im Tal der Themse.