Claudii Ptolemaei Opera quae exstant omnia
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KlappentextDie von F. Boll und E. Boer besorgte Ausgabe (1940) ist unter schwierigen Bedingungen entstanden. Ein Vergleich mit der im selben Jahr unabhängig von ihr erschienenen Ausgabe von F. E. Robbins zeigt etliche Divergenzen in den Angaben der Lesarten, die durch eine Nachkollation der wichtigsten Handschriften berichtigt werden. Außerdem werden die Ergebnisse der zwischenzeitlichen Forschung nutzbar gemacht: die Rolle, die die Schule des Johannes Abramius (saec. XIV) in der Textgeschichte spielt, sowie neue Ausgaben astrologischer Werke, insbesondere die des Hephaistion von Theben, der den Ptolmaeustext stellenweise so wörtlich ausschreibt, daß er bei textkritischen Entscheidungen den Ausschlag geben kann. Abgesehen von etlichen Korrekturen (auch in der Paragraphenzählung) und Konjekturen wird auf eine bessere Verständlichkeit des Textes mit seinen oft sehr lang gespannten Perioden geachtet: Satzzeichen, Paranthesen, Absätze und besonders zahlreiche Diagramme sollen die Lektüre erleichtern. Die Similien werden nach Testimonien und echten loci similes getrennt und maßvoll vermehrt. Schließlich erscheint der damals aus Platzgründen in den zweiten Faszikel (III 2) verbannte und daher selten benutzte Index endlich an seiner richtigen Stelle.
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Claudii Ptolemaei Opera quae exstant omnia, Claudius Ptolemaeus
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 1998
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- Titel
- Claudii Ptolemaei Opera quae exstant omnia
- Sprache
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- Autor*innen
- Claudius Ptolemaeus
- Verlag
- Teubner
- Erscheinungsdatum
- 1998
- ISBN10
- 3519017466
- ISBN13
- 9783519017462
- Kategorie
- Literaturwissenschaft
- Beschreibung
- KlappentextDie von F. Boll und E. Boer besorgte Ausgabe (1940) ist unter schwierigen Bedingungen entstanden. Ein Vergleich mit der im selben Jahr unabhängig von ihr erschienenen Ausgabe von F. E. Robbins zeigt etliche Divergenzen in den Angaben der Lesarten, die durch eine Nachkollation der wichtigsten Handschriften berichtigt werden. Außerdem werden die Ergebnisse der zwischenzeitlichen Forschung nutzbar gemacht: die Rolle, die die Schule des Johannes Abramius (saec. XIV) in der Textgeschichte spielt, sowie neue Ausgaben astrologischer Werke, insbesondere die des Hephaistion von Theben, der den Ptolmaeustext stellenweise so wörtlich ausschreibt, daß er bei textkritischen Entscheidungen den Ausschlag geben kann. Abgesehen von etlichen Korrekturen (auch in der Paragraphenzählung) und Konjekturen wird auf eine bessere Verständlichkeit des Textes mit seinen oft sehr lang gespannten Perioden geachtet: Satzzeichen, Paranthesen, Absätze und besonders zahlreiche Diagramme sollen die Lektüre erleichtern. Die Similien werden nach Testimonien und echten loci similes getrennt und maßvoll vermehrt. Schließlich erscheint der damals aus Platzgründen in den zweiten Faszikel (III 2) verbannte und daher selten benutzte Index endlich an seiner richtigen Stelle.