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Langzeitbewährung und Entwicklungstendenzen von Kunststoff-Bauprodukten im Wohnungsbau

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Industriell errichtete Wohngebäude sind mit einem Anteil von über 70% wesentlich an der Wohngebäudesubstanz in den neuen Bundesländern (NBL) beteiligt. Über die Luftdichtigkeit dieser Gebäudekategorie liegen bislang keine fundierten Ergebnisse vor, obwohl bekannt ist, daß zu viele Undichtigkeiten einen erhöhten Heizwärmebedarf zur Folge haben. Eine sehr geringe Luftdurchlässigkeit von Gebäuden bietet zwar günstige energetische Randbedingungen für den Betrieb von Lüftungssystemen, führt jedoch ohne ein Lüftungskonzept in vielen Fällen zu hygienisch und bauphysikalisch bedenklichen Raumluftzuständen. Folglich bildet eine systematische Quantifizierung der Luftdichtigkeit industriell errichteter Wohngebäude in den NBL den Schwerpunkt des Vorhabens. Darüber hinaus wurden weitere Aspekte wie der Einfluß von Sanierungen und Modernisierungen die Bestimmung der Art und Anzahl einzelner Leckagen die Durchlässigkeit von Bauteilen im Einbauzustand die Möglichkeiten einer ausreichenden Zuluftversorgung untersucht. Die Untersuchung hat gezeigt, daß bei einer Komplettsanierung, vor allem durch dicht schließende Fenstersysteme, die Luftdichtigkeit um bis zu 50% erhöht werden kann. Damit wird der Einsatz spezieller Lüftungseinrichtungen notwendig, wobei hier Außenluftdurchlässe in Verbindung mit einer Abluftanlage eine wirkungsvolle und kostengünstige Lösung darstellen.

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1998

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