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Grünzeug

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„Die Pflanze begegnet dem Menschen bei fast allen seinen unterschiedlichen Lebensäußerungen, sei es als geduldiger Spender nährender, heilsamer, übelabweisender oder sonstwie nützlicher Kräfte, aber auch als Träger schädlicher Wirkstoffe und tödlicher Gifte oder als lästiges Unkraut. Sie bedeutet ihm nicht nur Nahrungsmittel, Medizin und Werkstoff, sondern nimmt auch - und gerade deswegen! - in seiner Sprache mit tausendfältigen Namen, in Redensarten, Sprichwörtern, Regeln, Rätseln, Reimen und sonstiger gesprochener Überlieferung, aber auch in seinen Meinungen, Glaubensvorstellungen und Funktionszusammenhängen einen viel breiteren Raum ein, als das bei oberflächlicher Betrachtung den Anschein hat.“ (Karl Löber) Aus dem Inhalt: Christel Köhle-Hezinger: Wie kam das Grün ins Haus? Anmerkungen zum Verhältnis Mensch - Haus - Pflanze Bernhard Tschofen: Alpenblumen. Notizen zur Kultur und Geschichte einer modernen Liebe Siegfried Becker: Kornblumen. Zur politischen und kulturellen Symbolik in den Nationalitätenkonflikten Österreich- Ungarns Gudrun Silberzahn-Jandt: Die Sonnenblume und der Müll - Zur Ikonographie der Sonnenblume auf Abfallbroschüren Zsigmund Csoma: „Abergläubische Hebammenkräuter“. Eine ethnologische Untersuchung zu einem mittelalterlichen Gewerbe Marita Metz-Becker: „. so muß man dieses Gewächs aus den Gärten auszurotten trachten“. Der Sadebaum in der Volkskultur des 19. Jahrhunderts Sabine Kübler: Zuerst ein fest verschlossen Päcklein - Neun Rosenrätsel Kincsö Verebélyi: Blumenteppiche in Ungarn an Fronleichnam

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Grünzeug, Andreas C. Bimmer

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Erscheinungsdatum
1998
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