Zeitcontrolling indirekter Prozeßketten
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Die Geschwindigkeit, mit der Unternehmen ihre Leistungen erbringen, entwickelt sich zunehmend zum entscheidenden Differenzierungskriterium im Wettbewerb. Rechnung getragen wurde dem Faktor Zeit bisher überwiegend in der Produktion. Aufgrund mangelnder Transparenz über relevante Zeiteinflußgrößen haben sich die indirekten Bereiche der Auftragsabwicklung dagegen den Maßnahmen zur Zeitverkürzung weitgehend entzogen. Georg Miehler entwickelt ein Modell für ein Zeitcontrolling indirekter Prozeßketten, das sowohl Möglichkeiten zur systematischen Ausschöpfung der vorhandenen Zeitsenkungspotentiale abbildet als auch relevante Zeiteinflußgrößen berücksichtigt. Anhand von Fallstudien zeigt der Autor die praktische Relevanz und Umsetzbarkeit des Modells auf.