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Barocke Weltenbilder - Franz Joachim Beich

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Anläßlich des 250. Todestages von Franz Joachim Beich (1665 - 1748) stellt das Zeppelin Museum Friedrichshafen in einer ersten umfassenden Ausstellung das Euvre dieses heute fast vergessenen Landschaftsmalers vor. Der gebürtige Ravensburger war einer der bedeutendsten spätbarocker Landschaftsmaler Süddeutschlands. Im Auftrag des Kurfürsten Max Emanuel von Bayern schuf er großformatige Darstellungen von dessen siegreichen Schlachten in den Türkenkriegen für Schloß Schleißheim und Veduten seiner Schlösser für Schloß Nymphenburg. 1704 wurde Beich zum „kurfürstlichen Kammerdiener und Hofmaler“ ernannt. Daneben schuf er für den bayerischen Adel und das Bürgertum heroische und ideale Landschaften in der Tradition der holländischen Italianisanten, Gaspard Dughets und Salvator Rosas. Die Ausstellung „Barocke Weltenbilder“ versammelt erstmals rund 70, zum Teil unpublizierte Gemälde und etwa 50 Graphiken. Im vorliegenden Katalog wird das künstlerische Gesamtwerk Beichs von unterschiedlichen Positionen aus beleuchtet. Dies bezieht auch die kartographischen Arbeiten des Vaters, Daniel Beich, als die naturwissenschaftliche Variante damaliger Weltsicht mit ein. In der vorliegenden Publikation zur Ausstellung sind alle Exponate abgebildet, wobei 50 Gemälde Franz Joachim Beichs in Farbe reproduziert werden. Darüber hinaus wird hier zum ersten Mal überhaupt ein Teil der Zeichnungen und Graphiken Beiches publiziert. Schon allein dies läßt den vorliegenden Katalog für jeden Freund der spätbarocken Landschaftsmalerei zu einem Grundlagenwerk werden.

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ISBN
9783861360223

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Buchvariante

1998

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