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Personen und Präferenzen
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Personen und Präferenzen unterbreitet einen abweichenden Vorschlag, die Rolle von Regeln im Handeln zu bestimmen. Während die herrschende ökonomische Lehre Regeln der Restriktionsseite zuschlägt und den Präferenzen gegenüberstellt, nährt dieser renegante Essay den Verdacht, dass sich Konsequenzen ohne Bezugnahme auf Regeln häufig gar nicht bewerten lassen. Am Auftreten intertemporaler Konflikte und dilemmatischer Entscheidungssituationen wird deutlich: Regeln übernehmen eine Aufgabe bei der Formierung von Präferenzen. Die Auswirkungen dieses Umstands für die Theorie praktischer Rationalität werden in dem Essay ebenso kenntlich gemacht wie Anschlußstellen für eine ökonomische Analyse personaler Identität.
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1999
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