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Die Familie Mosse

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Elisabeth Kraus zeichnet das eindrucksvolle Portrait einer der einflussreichsten jüdischen Familien des Kaiserreiches und der Weimarer Republik. Das Buch leistet einen zentralen Beitrag zur Verlags- und Mediengeschichte und bietet einen pointierten Blick auf Kultur-, Wirtschafts- und Wissenschaftsgeschichte sowie das Sozialverhalten des jüdischen Bürgertums jener Zeit. Rudolf Mosse war die zentrale Figur der Berliner Verlagsszene und stieg vom Annoncen-Akquisiteur zum Pressezar auf. Unter seinen Brüdern waren fünf Multimillionäre, die zu den reichsten Männern Preußens zählten. Die Erfolgsgeschichte der Familie setzte sich über Generationen fort, auch nach der Emigration. Zu ihr gehörten bedeutende Persönlichkeiten wie der Maler Martin Bloch und der Biochemiker Konrad Bloch. Das Berliner Mosse-Zentrum erinnert an die große Vergangenheit der Familie. Kraus verfolgt die Familiengeschichte über vier Generationen und zeigt den Aufstieg einer kinderreichen Arztfamilie aus Posen zu einem Stützpfeiler des jüdisch-bürgerlichen Sozialmilieus in Berlin. Sie schildert Familientraditionen, gesellschaftliches und politisches Engagement sowie den Aufbau von Geschäfts- und Familienbeziehungen. Anhand zahlreicher Quellen wird Rudolf Mosses Netzwerk zu linksliberalen Intellektuellen und seine Ideen zur Werbung beleuchtet. Die Politik der Banken in den Jahren 1932/33 führte schließlich zum Ende des Verlagsimperiums. Kraus bietet ein vielschichti

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Die Familie Mosse, Elisabeth Kraus

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Erscheinungsdatum
1999
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