Unliebsame Betrachtungen zur Transplantationsmedizin
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Stapenhorsts Gedanken, Überlegungen und Fragen zur Transplantationsmedizin bewegen sich außerhalb des Mainstreams. Sie werden vielen als beunruhigend erscheinen, und die Transplantationschirurgen selbst mögen sie als störend oder gar anstößig empfinden. In ihrer praktischen Handhabung bringt die Transplantationsmedizin jedoch derart viele Probleme und offene Fragen mit sich, daß eine kritische Betrachtung und Auseinandersetzung not tun. Das Hirntodkonzept als entscheidende Voraussetzung zur Organtransplantation irritiert die Bevölkerung und wird auch in der Fachwelt mehr und mehr fragwürdig. Die Praktiken der Organbeschaffung – einschließlich tierischer und fötaler Herkunft – mit ihren Begleitumständen und Folgeerscheinungen werden ausführlich erörtert. Ethisch höchst anfechtbare Methoden haben zu einer Verdinglichung des menschlichen Körpers geführt, der zur verfügbaren Ware geworden ist. Eine fortschreitende Erosion fundamentaler Wertvorstellungen ist die Folge. Kritische Gedanken zu diesem Zweig der Medizin gibt es genügend von philosophischer und theologischer Seite, sie werden jedoch von den medizinischen Akteuren nicht wahrgenommen oder als inkompetente Äußerungen verworfen. Der Autor Kurd Stapenhorst hat sich der Problematik als erfahrener Insider angenommen und führt sie in stringenter und verständlicher Form einer breiten Leserschaft zu.
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