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Die Lagerinvestitionen und ihr Einfluß auf die konjunkturelle Entwicklung

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Im Mittelpunkt stehen eng zusammenhängende Fragen: Welche Rolle spielen die Lagerinvestitionen im konjunkturellen Verlauf und welche Faktoren bestimmen das Lagerinvestitionsverhalten? Wirken die Lagerinvestitionen - so wie es das mikroökonomische Kalkül der Produktionsglättung nahelegt - stabilisierend oder sind sie Verstärker oder gar Auslöser von Konjunkturschwankungen? Zunächst zeigt der Autor anhand der gängigen mikroökonomischen Lagerinvestitionsmodelle, dass Lagerinvestitionen auch auf der Mikro-Ebene - entgegen der herrschenden Meinung - tendenziell destabilisierend wirken. Dies bedeutet, dass die Unternehmen ihre Bestände offensichtlich nur sehr bedingt zur Pufferung von Nachfrageschocks einsetzen. Außerdem führt die Integration von Lagerbeständen in neuere Makromodelle fast immer zu einer Destabilisierung der konjunkturellen Entwicklung. Darüberhinaus wird deutlich, warum in empirischen Arbeiten bislang oftmals keine signifikante Zinsreagibilität der Lagerinvestitionen festgestellt werden konnte. In diesem Zusammenhang erörtert der Verfasser den Unterschied zwischen dem Geld- und dem Kreditkanal der geldpolitischen Transmission in bezug auf die Lagerinvestitionen. Die Ergebnisse der Analysen gehen dann in ein Error-Correction Modell ein. Es lässt sich abschätzen, wie sich der zunehmende Einsatz von lagerbestandssenkenden Konzepten auf gesamtwirtschaftlicher Ebene auswirken wird und ob Konjunkturschwankungen durch die weitere Verbreitung von Just-In- Time-Strategien beeinflusst werden.

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1999

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