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Finanzmärkte im keynesianischen makroökonomischen Gesamtmodell

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In dieser Arbeit wird eine kritische Auseinandersetzung mit der Liquiditätspräferenz, der Wertpapiernachfrage und der Übertragung monetärer Impulse im IS-LM-Modell vorgenommen. Dabei wird eine stringente Integration des Wertpapiermarktes in die keynesianische Makrotheorie aufgezeigt. Im Fokus stehen fundamentale Bausteine der theoretischen Makroökonomie, wie die moderne Geldnachfragetheorie, die Überführung von Strom- in Bestandsgrößen sowie mikroökonomische Ansätze zur Geldhaltung und Investitionsgüternachfrage. Zentrale Aspekte neoklassischer, keynesianischer, monetaristischer und postkeynesianischer Modelle werden kritisch untersucht und erweitert, um die wirtschaftspolitischen Empfehlungen zu hinterfragen. Zudem wird das keynesianische Standardmodell einer Revision unterzogen, um Fehlinterpretationen und Missverständnisse zu klären und Modifikationen vorzunehmen. Die Modellierung des Wertpapiermarktes ermöglicht eine neue Betrachtung der Erweiterungen von Wertpapiermärkten im IS-LM-Modell. Die explizite Spezifikation des Wertpapiermarktes erlaubt eine genauere Analyse der monetären Wirkungen einer Geldmengenerhöhung. Die Verbindung von Kreditmarkttheorie und makroökonomischer Theorie sowie die Diskussion um den shareholder value und die Entwicklung der Aktienkurse in Industrieländern verdeutlichen die Notwendigkeit einer Umorientierung und breiten Akzeptanz neuer Ansätze.

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Finanzmärkte im keynesianischen makroökonomischen Gesamtmodell, Matthias Ernst

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Erscheinungsdatum
1999
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