Vom Kampf der Geschlechter zur Utopie des Ausgleichs
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Die Arbeit untersucht die unterschiedlichen Formen und Sichtweisen der Liebe in der französischen Literatur des 17. und 18. Jahrhunderts. Im Mittelpunkt steht dabei die Erotik der Frau. Sie wird von Madeleine de Scudéry und anderen Autorinnen als Weg zur Selbstfindung sowie einer neuen, freieren Lebensform charakterisiert. Dieser Inbegriff der parfaite amour überwindet die gesellschaftliche Ungleichheit und den Kampf der Geschlechter. Die hierdurch geschaffene weibliche Utopie provoziert den Protest der zeitgenössischen Kritiker, aber auch Mißverständnisse in der modernen Rezeption, die ihrerseits männlichen Denkschemata unterliegen. In dieser Dialektik von weiblicher und männlicher Gefühlswelt spiegelt sich die Aktualität und Überzeitlichkeit der untersuchten literarischen Werke.
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Vom Kampf der Geschlechter zur Utopie des Ausgleichs, Christine Schamel
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 1999
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- Titel
- Vom Kampf der Geschlechter zur Utopie des Ausgleichs
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Christine Schamel
- Verlag
- Lang
- Erscheinungsdatum
- 1999
- ISBN10
- 3631347464
- ISBN13
- 9783631347461
- Reihe
- Europäische Hochschulschriften : Reihe 13, Französische Sprache und Literatur
- Kategorie
- Skripten & Universitätslehrbücher
- Beschreibung
- Die Arbeit untersucht die unterschiedlichen Formen und Sichtweisen der Liebe in der französischen Literatur des 17. und 18. Jahrhunderts. Im Mittelpunkt steht dabei die Erotik der Frau. Sie wird von Madeleine de Scudéry und anderen Autorinnen als Weg zur Selbstfindung sowie einer neuen, freieren Lebensform charakterisiert. Dieser Inbegriff der parfaite amour überwindet die gesellschaftliche Ungleichheit und den Kampf der Geschlechter. Die hierdurch geschaffene weibliche Utopie provoziert den Protest der zeitgenössischen Kritiker, aber auch Mißverständnisse in der modernen Rezeption, die ihrerseits männlichen Denkschemata unterliegen. In dieser Dialektik von weiblicher und männlicher Gefühlswelt spiegelt sich die Aktualität und Überzeitlichkeit der untersuchten literarischen Werke.