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Klimaschutzpolitik zwischen Ökonomie und Ökologie

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Die Diskussion über die Notwendigkeit von Klimaschutz zeigt, daß dieses Thema die Menschen bewegt. So werden sowohl Horrorszenarien über die Zerstörung des Klimas und damit auch des Lebensraumes der Menschen als auch rigorose Ablehnungen dieser Weltuntergangsvorstellungen thematisiert. Mögliche Folgen der Klimazerstörung können heute anhand von Modellen simuliert werden. Die wissenschaftliche Meinung darüber, daß mit dem Beginn der Industrialisierung die vom Menschen verursachte Klimazerstörung durch CO2 einhergeht, ist zwar nicht einhellig, aber daß in dieser Hinsicht Probleme bestehen, wird in zunehmendem Maße wahrgenommen. Auf dem Gebiet des Klimaschutzes gibt es eine Vielzahl von Interessen, die teilweise gar nicht oder nur sehr schwer miteinander verbunden werden können. Dies wurde besonders auf den internationalen Konferenzen zum Klimaschutz deutlich. Der Erdgipfel 1992 in Rio de Janeiro und der Klimagipfel 1995 in Berlin haben gezeigt, daß sich der Verhandlungsprozeß über den Schutz des Klimas auf internationaler Ebene nur sehr langsam und schwierig gestaltet. Jessica Hövelborn geht der Frage nach, inwiefern sich in der Klimaschutzpolitik ökonomische und ökologische Interessen widersprechen oder miteinander vereinbaren lassen. Es ist zugleich eine Bestandsaufnahme der klimaschutzpolitischen Interessen von BDI, BUND und der Bundesregierung auf dem Berliner Klimagipfel.

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ISBN
9783932602504

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1999

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