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Interessen auf zwei Ebenen

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Internationale Ordnungen, in denen sich Politik ausschließlich in nationalen Institutionen vollzieht, sind den zunehmend globalen Problemlagen am Ende des 20. Jahrhunderts nicht mehr gewachsen. Trotzdem bleibt die Bildung internationaler Institutionen schwierig. Woran scheitern Institutionenbildungen, wann verlaufen sie erfolgreich? Die Untersuchung zeigt: Für die Erklärung der Institutionenbildung ist neben der Interessenkonstellation auf zwischenstaatlicher Ebene auch die – bislang in der Forschung vernachlässigte – Interessenkonstellation auf gesellschaftlicher Ebene zu berücksichtigen. Hierzu entwickelt der Verfasser einen Zwei-Ebenen-Ansatz, der anhand der internationalen Agrarhandelspolitik sowie der europäischen Währungspolitik plausibilisiert wird. Die internationale Walfangpolitik schließlich bietet ein anschauliches Beispiel dafür, wie das Zusammenspiel der Interessen von Staaten einerseits und Gruppen (Japan Whaling Association und Greenpeace) andererseits einen Politikbereich geprägt hat. Der Verfasser ist wissenschaftlicher Assistent am Institut für interkulturelle und internationale Studien (InIIS) an der Universität Bremen.

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1999

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