Wettbewerbsorientierter Einsatz von Informationstechnologie
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Mit dem Einsatz von Informationstechnologie (IT) verknüpfen sich vielfältige Erwartungen hinsichtlich ihres Beitrags zum Unternehmenserfolg und zur Erzielung von Wettbewerbsvorteilen. Die Diskussion um das «Produktivitätsparadoxon der IT» zeigt, daß sich diese Erwartungen nicht immer erfüllen. In dieser Arbeit werden auf Basis verschiedener Konzepte aus der ökonomischen Theorie Ansatzpunkte für die Bewertung von IT sowie deren Potential zur Erzielung von Wettbewerbsvorteilen aufgezeigt. Des weiteren erfolgt eine formale Analyse strategischer Aspekte des IT-Einsatzes im Rahmen eines Duopolmodells. Dabei zeigt sich, daß der Nutzen des IT-Einsatzes unter anderem von der individuellen Risikoposition, der Heterogenität des Marktes und dem Ausmaß an Unsicherheit der betrieblichen Umwelt abhängt.