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Es gab auch Gerechte

Retter und Rettung jüdischen Lebens im deutschbesetzten Europa 1939-1945

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Im Vorwort von Mordecai Paldiel wird der „Weg der Gerechten“ beschrieben, der sich den Besuchern von Yad Vashem eröffnet. Diese „Allee der Gerechten unter den Völkern“ erstreckt sich entlang des „Hügels der Erinnerung“ in Jerusalem, umgeben von Bäumen, die symbolisch für das Menschsein stehen. Jeder Baum trägt ein Schild mit dem Namen eines Nichtjuden, der auf den Ruf Gottes und seines Nächsten reagierte. Diese Namen erinnern an Menschen aus verschiedenen Ländern, die in der Zeit des Holocausts mutig handelten. Ihre Taten entsprangen der persönlichen Überzeugung und dem Gewissen, nicht dem Einfluss der Gesellschaft. Sie konnten zwar nicht die gesamte Nazi-Mordmaschinerie aufhalten, retteten jedoch einen Teil der Verfolgten. Yad Vashem ehrt jene, die ihr Leben riskierten, um Juden vor Verfolgung zu schützen. Bis heute wurden über 16.000 Männer und Frauen aus fast allen europäischen Ländern mit dem Titel „Gerechter unter den Nationen“ ausgezeichnet. Diese Ehrung würdigt die Verteidigung von Gerechtigkeit und Moral durch Nichtjuden. Die Botschaft ist, dass jeder Mensch, unabhängig von Herkunft oder Bildung, fähig ist, Taten der Güte und Liebe zu vollbringen, was die zentrale Lehre der biblischen Ethik unterstreicht.

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Es gab auch Gerechte, Mordekhai Paldiʾel

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Erscheinungsdatum
1999
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