Die Deutsche Himalaja-Stiftung von 1936 bis 1998
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Peter Mierau macht eine Bestandsaufnahme und schildert die Entwicklung der deutschen Himalaja-Stiftung, die eine entscheidende Rolle in der Geschichte des Expeditionsbergsteigens gespielt hat: Sie hat sich nicht nur zum Ziel gesetzt, den Himalaya zu erforschen, sondern hat in den dreißiger Jahren das Deutsche Auslandsbergsteigen gesteuert. Bergsteiger wie z. B. Paul Baur wurden in den Dienst der Nation gestellt und entsprechend gefördert, Expeditionen wie die berühmte zum Nanga Parbat - dem deutschen „Schicksalsberg“ - wurden ausgerüstet und vieles mehr. Das vorliegende Buch ist ein wichtiges Dokument zur Geschichte des Alpinismus im Dritten Reich und zugleich Beleg für die Weiterverfolgung der bergsteigerischen Ideen in der demokratischen Nachkriegszeit.