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Ansätze zu einer funktionalistisch-kognitiven Grammatik

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Warum sind sprachliche Strukturen so, wie sie sind? Wie entstehen sie und verändern sich? Dieses Buch basiert auf Tagebuchdaten zur Sprachentwicklung eines Kindes, die über mehrere Jahre hinweg täglich erhoben wurden. Ergänzt durch Daten aus anderen Erhebungen sowie Beispielen zu Sprachkontakt, -geschichte und synchroner Variation untersucht es Parallelen und Zusammenhänge zwischen verschiedenen sprachlichen Bereichen und Sprachveränderungsformen. Der Ansatz versteht die Systematizität der Sprache als einen Prozess, in dem die Komplexität phonologischer, morphologischer und syntaktischer Strukturen im Spracherwerb allmählich zunimmt. Der Diskurs liefert die nötigen Bausteine, während das Lexikon als zusammenfassender Faktor wirkt. Sprechhandlungen entstehen in der Interaktion. Es wird gezeigt, wie sprachliche Strukturen erworben werden, wenn anstelle eines angeborenen Apparates von Kategorien und Regeln allgemeine Verarbeitungsmechanismen zur Verfügung stehen, die von der Sprechsituation und den Intentionen der Sprecher und Hörer beeinflusst werden. Nur die informationsverarbeitenden Strategien sind angeboren, nicht jedoch die grammatischen Strukturen. Prozedurale und diskursbedingte Faktoren interagieren, was die Daten aus verschiedenen Erhebungen und die Ergebnisse von Computersimulationen sowie diachrone und synchrone Veränderungen erklärbar macht. Der Ansatz vereint funktionale und konnektionistische Vorstellungen und verm

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Ansätze zu einer funktionalistisch-kognitiven Grammatik, Hilke Elsen

Sprache
Erscheinungsdatum
1999
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