Lavaters Maske
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Der Ich-Erzähler in „Lavaters Maske“, ein Schriftsteller, wird kalt erwischt: Auf die Frage seines Agenten, woran er denn gerade arbeite, fällt ihm nur die auch für ihn überraschende Antwort ein, er schreibe über Johann Caspar Lavater, einen Zeitgenossen Goethes. Eine Notlüge! Als sich dann aber auch noch der Filmtycoon Haffkemeyer für eine Verfilmung interessiert, wird es ernst für Sparschuhs Helden: Er muss nach Zürich, um mehr über Lavater, den berühmten Begründer der physiognomischen Lehre, in Erfahrung zu bringen. Dabei stößt er auf den authentischen Fall von Lavaters Schreiber Enslin, der sich seinerzeit unter mysteriösen Umständen erschossen hatte. Und nun nimmt eine ebenso komische wie doppelbödige Geschichte ihren Lauf: Sparschuhs Held arbeitet fieberhaft an seinem Drehbuch, erkundet noch in den aberwitzigsten Situationen die offene Zweierbeziehung zwischen äußerem Schein und innerem Unwesen - und verliert dabei fast sein Gesicht. Jens Sparschuh, spätestens seit dem „Zimmerspringbrunnen“ einer großen Öffentlichkeit bekannt, hat einen neuen, sehr komischen, auf sanfte Weise abgründigen Roman über die Maskeraden des Lebens geschrieben. Berliner Zeitung Sparschuhs Stil zeichnet sich durch Leichtigkeit aus. Ihm gelingen Geschichten, die so schwerelos daherkommen, dass man sich fragt, ob solches Erzählen für zeitgemäß gelten darf.„ Die Welt “Sparschuhs Satire auf die Moden und Marotten, Hirnlosigkeiten und Zufälligkeiten im deutschen Literaturbetrieb enthält köstliche Szenen. Szenen voller Hintersinn, Schlitzohrigkeit und Anspielungsreichtum." Die Zeit
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